Herr Kurzbach hat Urlaub

Liebe Patienten, Herr Kurzbach ist Vom 10. November bis zum 24. November  im Urlaub.

ab 4. Dezember ist Doktor Jessen im Urlaub.

Während dieser Zeiten wird es natürlich zu Wartezeiten kommen, wie immer versuchen wir sie trotzdem auf höchsten Niveau medizinisch zu betreuen.

Wi bitten, um Verständnis und ein bisschen Humor, wenn es mal ein bisschen länger dauert.

vielen Dank für Ihr Verständnis

 

Brückentage geschlossen

Liebe Patienten,
Heute teilen wir Ihnen mit, dass unsere Praxis an den beiden Brückentagen

2.10.2023  &  30. 10.2023

geschlossen bleibt.

Wir sammeln Kraft für die für uns anstrengende  Zeit der Impf- und Erkältungssaison.

In echten Notfällen wenden Sie sich bitte an die Notfallpraxen im Bundeswehrkrankenhaus und die Zentralen Notaufnahmen der umliegenden Kliniken. Auch die Nummer 116117 steht Ihnen mit verstärkem Team bei echten Notfällen  zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis, ihr Praxis Team

Unser Impfmanagement für den Herbst 2023 / RKI Empfehlungen zur Covid Impfung

HIER KOMMT UNSER IMPFMANAGEMENT für den Herbst 2023

  • Wir beginnen mit der Impfsaison am

10. Oktober 2023 um 10.00 Uhr

  • Impfungen gegen das Grippe (Influenza, Virus) und gegen Corona (Sars Cov2) erfolgen täglich zwischen von 10.00-12.00 Uhr ohne Termin.

Wer wird geimpft?

Influenza:

  • Alle Menschen Ü 60, Medizinisches Personal, alle (!) jüngeren Menschen, die eine Influenza Impfung wünschen
  • Menschen mit Immunsuppression, rheumatologischen Erkrankungen oder nach Organtransplantationen
  • Schwangere

Corona:

  • Alle Menschen Ü 60, deren Impfung oder deren letzte Corona Infektion länger als 1 Jahr her ist, egal wie oft zuvor geimpft.
  • Menschen mit Immunsuppression, rheumatologischen Erkrankungen oder nach Organtransplantationen
  • Bitte gucken Sie selbst in ihren Impfpass oder in ihren Kalender, wann Sie das letzte Mal Corona hatten, wir können dies für Sie nicht recherchieren.
  • Wir impfen, ausschließlich mit dem neuesten BioNTech Impfstoff Stoff

… hier noch genauer… bitte weiterlesen…

RKI Empfehlung Covid Impung für die gesunde Allgemeinbevölkerung:
Die STIKO empfiehlt allen Personen im Alter ab 18 Jahren eine Basisimmunität gegen SARS-CoV-2. Die Basisimmunität wird durch mindestens 3 SARS-CoV-2-Antigenkontakte erreicht (durch Impfungen und/oder eine durchgemachte Infektion). Um eine bestmögliche Basisimmunität zu erlangen, sollten nach Einschätzung der STIKO mindestens 2 der 3 Antigenkontakte als Impfung erfolgt sein. Wenn noch Antigenkontakte fehlen, sollten diese durch Impfungen nachgeholt werden. Darüber hinaus sind keine weiteren Auffrischimpfungen für gesunde Erwachsene bis zum Alter von 60 Jahren sowie für Schwangere empfohlen.

Für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren empfiehlt die STIKO derzeit keine COVID-19-Impfung (Grundimmunisierung oder Auffrischimpfung). In dieser Altersgruppe fällt die individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung mittlerweile anders aus. Es bestehen zwar weiterhin keine besonderen Sicherheitsbedenken bei der Impfung von Kindern und Jugendlichen, doch potenzielle unerwünschte Ereignisse (wie z.B.Myokarditiden) können auch in dieser Altersgruppe nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Demgegenüber stehen die überwiegend milden oder asymptomatischen Krankheitsverläufe (inkl.potenzieller Langzeitfolgen) bei gesunden Kindern und Jugendlichen unter der Omikron-Variante. Da die COVID-19-Impfung aber vor allem schwere Infektionen und Hospitalisierungen verhindern kann, profitieren gesunde Kinder und Jugendliche von der COVID-19-Impfung insgesamt nur wenig.

Empfehlung zu weiteren Auffrischimpfungen für Risikogruppen:
Zusätzlich zur Basisimmunität empfiehlt die STIKO für Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf weitere Auffrischimpfungen. Diese sollen präferentiell mit Varianten-adaptierten Impfstoffen und in der Regel in einem Mindestabstand von jeweils 12 Monaten zur letzten Antigenexposition (Impfung oder Infektion) erfolgen. Es soll vorzugsweise im Herbst geimpft werden, damit vulnerable Personen auch bei möglicherweise steigenden Infektionszahlen im Herbst und Winter bestmöglich geschützt sind.

Zu dem Personenkreis mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf gehören Personen ab 60 Jahren, BewohnerInnen in Einrichtungen der Pflege und Personen mit Grundkrankheiten ab dem Alter von 6 Monaten. Für Personen mit einem erhöhten beruflichen SARS-CoV-2-Infektionsrisiko in der medizinischen und pflegenden Versorgung mit direktem PatientInnen- oder BewohnerInnenkontakt sowie für Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch COVID-19-Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann, werden ebenfalls weitere Auffrischimpfungen empfohlen.

Bei immundefizienten Personen mit einer relevanten Einschränkung der Immunantwort können zusätzliche Impfstoffdosen in kürzerem Abstand sinnvoll sein. Die Entscheidung über weitere Impfungen trifft der/die behandelnde Arzt/Ärztin, ggf. unter Berücksichtigung der Bestimmung spezifischer Antikörper.

Weitere Infos hier: RKI und Covid Impfung

Und: NOCH haben wir keine Impfstoffe – sobald es losgeht lesen Sie es hier!

Ihr Praxisteam

DGIM Kongress – Update für uns

Liebe Patienten,

beide Chefs bilden sich bis einschließlich Dienstag in Wiesbaden auf dem Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin fort.
Rahlstedter Internisten in Wiesbaden …
Jedes Jahr treffen sich ca. 8000 Internisten aus ganz Europa – vorwiegend Deutschland und Österreich – im Congress Center Wiesbaden, um neueste Entwicklungen in der Innere Medizin mitzunehmen und in die tägliche Arbeit zu integrieren. Wir wollen Sie auch weiterhin täglich nach modernsten internationalen Standards hausärztlich internistisch betreuen.
Am Montag und Dienstag (24. und 25. April) vertritt uns Dr. Christoph Gerigk und macht Notfallsprechstunde.
In besonderen Notfällen sind wir für unser Team telefonisch erreichbar.
Viele Grüße aus Wiesbaden von Dr. Jessen und J. Kurzbach

Grippe Impfung ab wann?

…wir wollen am Mittwoch, den 5.10.2022 anfangen, mit den zugelassenen Impfstoffen gegen das Influenza Virus zu impfen.

Menschen über 60 Jahre bekommen den Impfstoff Efluelda, Menschen unter 60 bekommen den Impfstoff Vaxigripp Tetra.

Für alle privat versicherte Patienten haben wir eine begrenzte Menge an Influenzaimpfstoff gekauft, Sie brauchen also nicht zuerst in die Apotheke laufen :).

Alle gesetzlich versicherten Menschen sowieso nicht 😉

UND: 

nach Stikoempfehlungen ist es kein Problem, Influenza und COVID BOOSTER zu kombinieren. Notieren sie dies bitte einfach in ihrer Online Buchung für die COVID Impfung.

 

Fragen und Antworten zum Thema: „Impfen“

Augenblicklich (Stand Februar 2023) verwenden wir ausschließlich Cominarty von Biontech Pfizer.

Bei uns: alle Menschen über 12 Jahre!

Für fast alle Menschen sind die mRNA Impfstoffe hervorragend geeignet und bietet einen sehr guten Schutz nach sehr kurzer Zeit vor schweren Verläufen und sind gut verträglich.

Die Impfstoffe von Biotech und Moderna sind nun ab dem 12. Lebensjahr zugelassen (in anderer Dosis auch schon ab 5. Lj). Es gibt aber inzwischen eine generelle Impfempfehlung von der Stiko. Aufgrund der gering erhöhten NW von (harmlosen) Herzmuskelentzündungen nach Moderna Impfung bei jungen Männern / männlichen Jugendlichen werden diese bei uns nur mit dem Impfstoff von Biotech versorgt.

Wir impfen auch Kinder aus Risikofamilien, Kinder mit Lungen- oder Autoimmunerkrankungen.

Wir impfen nur mit Einwilligung der Eltern und des zu impfenden Jugendlichen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren.

Absolut! Geimpfte Menschen haben eine kürzere und geringere Virusausscheidung im Falle einer Infektion, und sind damit für ältere oder immunsupprimierte Menschen weniger gefährlich.

Was ist ein mRNA Imfptoff?

  • Die Erbinformation ist in uns auf der DNA gespeichert – will eine Zelle einen Eiweißstoff herstellen, wird die DNA mit Hilfe von Enzymen abgelesen und übersetzt. Es entsteht dann ein „Negativ“ – quasi ein „Gipsabdruck“ – der DNA, der für die Zelle als „Bauplan“ für einen Eiweißstoff dient. Hieraus kann die Zelle dann wichtige Eiweißstoffe herstellen: Proteine.
  • Mit einem mRNA Impfstoff wird der Bauplan eines Teils der „Oberflächenstacheln“ („spike Protein“) verimpft. In uns wird dann aus dem Bauplan ein Teil der „Oberflächenstacheln“ des Virus hergestellt – körpereigene Abwehrzellen erkennen dies sofort als „fremd“ und stellen Antikörper gegen diese Oberflächenstacheln her. Damit kann der Körper mit seinen Abwehrzellen dann in der Folge das Virus erkennen, da er ja Antikörper gegen dessen Oberflächenstacheln gebildet hat. Diese Antikörper docken an die echten „Oberflächenstacheln“ des Virus an, was Abwehr Killerzellen auffordert, das Virus zu zerstören. Fertig.
  • Damit ist klar: Es werden keine Viren hergestellt, sondern nur kleine Teile der „Oberflächenstacheln“. Daher keine Virusinfektion durch die Impfung möglich
  • mRNA kann nicht in DNA umgeschrieben werden. Das macht biologisch überhaupt keinen Sinn. Es gibt keine „Einschleusung der mRNA“ in die DNA. Wer das behauptet, lügt. Das ist einfach Blödsinn und falsch.

 

Warum ging die Entwicklung so schnell?

  • Man konnte sich Forschungsdaten zu SARS CoV 1 und MERS Viren von 2002/2003 zu Nutze machen. Basisforschung war schon gemacht. Es war klar welches Antigen das Beste ist (spike), damit war das Ziel bereits von Anfang an klar.
  • Man hat sich eine neue schnelle Technik zu nutze gemacht (mRNA Technik)
  • Phase 2 und 3 Studien wurden überlappend durchgeführt, es wurde nicht erst gewartet bis Phase 2 durch ist, um mit 3 zu beginnen. (Phase 1: Immunogenität: AK ja oder nein. Phase 2: Verträglich? Welche Dosis ist die beste? Phase 3: Viele Studienteilnehmer einschließen um Daten zu Unbedenklichkeit und Wirksamkeit zu beweisen. Phase 4: Wie lange bestehen die AK?)
  • Enge wissenschaftliche Beratung und Begleitung der politischen und gesundheitspolitischen Entscheidungsträger/Behörden
  • Genug Geld da weltweites Problem
  • Rolling Review: Während die Studien laufen, wird bereits bewertet. Es wurde nicht erst gewartet, bis eine Studienphase beendet ist.
  • Sehr schneller Einschluss von Pat möglich, da Unmengen Pat infiziert sind.

 

Was ist gibt es für Schäden oder NW?

  • Wenn NW dann innerhalb von 2 Tagen nach der Impfung: Schulter schmerzt. Müdigkeit, Schüttelfrost. Dies ist eine „normale“ Reaktion auf eine Impfung da es die Aktivierung des Immunsystems anzeigt.

 

Wieviel Studienteilnehmer gab es:

  • Biontech: initial 44000 Menschen, Moderna ca. 30000 Menschen
  • Studien wurden nie unterbrochen. Keine schweren NW.

 

Was ist mit Frühschäden?

  • Es finden Massenimpfungen statt, bedeutet: in kurzer Zeit sind weltweit Millionen von Menschen geimpft worden – dann müssten auch sehr seltene NW bereits jetzt auffallen.
  • Studie: Anaphylaxie Rate: 1,89 Mio Impfungen gab es 175 Zwischenfälle – davon sind 21 echte Anaphylaxie (11:1.000.000), davon bei allen Patienten 17 mit allergischen Reaktionen, 7 der 21 hatten eine Anaphylaxie – im Schnitt 13 min nach Impfung. Keine fatalen Verläufe. Extrem seltene NW – die im Übrigen bei allen Impfungen auftreten.

 

Was ist mit Langzeitschäden?

  • Es sind bis heute bei KEINER Impfung Langzeitschäden bekannt. Vielmehr werden frühe NW erst spät entdeckt. Beispiel Narkolepsie nach Pandemix, Reaktion auf das „Adjuvans“ des Impfstoffs denkbar. Hier auch kein echter „Spätschaden“, sondern früh auftretende NW, die aber aufgrund der relativ geringen Impfrate erst nach 1-2 Jahren mit der Impfung in Zusammenhang gebracht wurde. Bis heute nicht kausal bewiesen.

 

Was ist mit Autoimmunerkrankungen durch die Impfung?

  • Prinzipiell denkbar bei Menschen, die eine autoimmune Potenz haben, das gibt es aber auch bei allen anderen Impfungen. Nicht vergessen: COVID Erkrankung löst nicht selten Autoimmunprozesse aus, die das Krankheitsbild bestimmen!

 

Wie kommt die Aussage „95% Wirksamkeit“ zu Stande?

  • Studie: Zwei Gruppen – eine mit Impfung, eine mit Placebo – „doppelblind“ – dann erfolgt regelmäßig ein PCR Test auf SARS CoV2, es wird geschaut, wie viele Menschen trotz Impfung eine Infektion bekamen. So entsteht der Wert. Vergleich: Infuenza Impfung hat ca. 70% aufgrund des „Antigenshifts“ des Infuenzavirus

Gar nicht so einfach zu beantworten.

Folgendes ist klar: In Deutschland gehören mindestens 21,9 Mio Menschen zu den Risikogruppen. Deswegen ist übrigens die manchmal geäußerte Idee  „…vor allem die Risikogruppen zu schützen…“ ziemlich sinnfrei – denn wenn mehr als jeder vierte zu einer Risikogruppe gehört, ist das schlicht nicht möglich.

Hier eine Aufstellung der amerikanischen CDC für Menschen mit einer hohen Evidenz für einen schweren Verlauf von COVID –  vermutlich werden sich die deutschen Richtlinien daran anlehnen:

  • Menschen mit einer bestehenden Krebserkrankung
  • Menschen mit einer Immunsuppression aufgrund einer Medikation (zum Beispiel bei Rheuma)
  • Menschen mit einer chronischen Niereninsuffizienz /Dialyse
  • Menschen mit einer COPD
  • Menschen mit KHK
  • Menschen mit einer Herzmuskelschwäche
  • Menschen mit einem BMI > 30
  • langjährige starke Raucher
  • Menschen nach einer Organtransplantation
  • Menschen mit einem Diabetes mellitus Typ 2b
  • Schwangere vor allem über 35 Jahren.

 

Nein!

Gegen Grippe impfen ist trotzdem auf jeden Fall sinnvoll. Auch in der Saison 2022/2023.

Wie blöd wäre es, eine Influenza und auch eine Coronainfektion parallel zu bekommen? Besser nicht.

Offenbar helfen Masken sehr gut gegen die Infektion mit dem Influenza Virus. In HH wurden 2021/2022 wieder sehr wenig bestätigte Influenzafälle festgestellt.

Bringen Sie bitte, soweit vorhanden, Ihr Impfbuch mit. Sie sollten frei von akuten schwereren Infektionen sein. Bei aktuell durchgeführten Chemotherapiebehandlungen oder Bestrahlungen oder bei chronischen Immundefekten kontaktieren Sie uns bitte vorher zu einem ausführlichen Gespräch.

Die richtigen Impfungen zur richtigen Zeit zu veranlassen bedarf einer umfassenden Analyse der vorhandenen Vorimpfungen und des Gesundheitszustandes des Impflings. Unser Team verfügt mit Frau Buchholz und Frau Behrensmeyer über zwei ausgebildete Impfassistentinnen!

Bitte vereinbaren sie einen Termin per Mail für einen Reiseimpfberatung (diese ist übrigens KEINE Leistung der gesetzlichen Krankenkasse) und auch für die nötigen Standardimpfungen. Die Empfehlungen des RKI finden sie hier!

Impfungen gegen Influenza erfolgen IMMER ohne Termin. Reinkommen, drankommen 🙂

Standardimpfungen sind jederzeit möglich, für gesetzlich versicherte haben wir die Impfstoffe vorrätig.

Sind sie privatversichert, benötigen sie von uns ein Rezept. Alle umliegenden Apotheken haben die Standardimpfstoffe vorrätig.

Sie wollen die Welt bereisen und fragen sich, welche Impfungen für sie sinnvoll sind? Dann machen sie doch einen Termin mit unseren zertifizierten Impfassistentinnen Frau Buchholz oder Frau Timm zu einer Reiseimpfberatung.