Was ist ein mRNA Imfptoff?
- Die Erbinformation ist in uns auf der DNA gespeichert – will eine Zelle einen Eiweißstoff herstellen, wird die DNA mit Hilfe von Enzymen abgelesen und übersetzt. Es entsteht dann ein „Negativ“ – quasi ein „Gipsabdruck“ – der DNA, der für die Zelle als „Bauplan“ für einen Eiweißstoff dient. Hieraus kann die Zelle dann wichtige Eiweißstoffe herstellen: Proteine.
- Mit einem mRNA Impfstoff wird der Bauplan eines Teils der „Oberflächenstacheln“ („spike Protein“) verimpft. In uns wird dann aus dem Bauplan ein Teil der „Oberflächenstacheln“ des Virus hergestellt – körpereigene Abwehrzellen erkennen dies sofort als „fremd“ und stellen Antikörper gegen diese Oberflächenstacheln her. Damit kann der Körper mit seinen Abwehrzellen dann in der Folge das Virus erkennen, da er ja Antikörper gegen dessen Oberflächenstacheln gebildet hat. Diese Antikörper docken an die echten „Oberflächenstacheln“ des Virus an, was Abwehr Killerzellen auffordert, das Virus zu zerstören. Fertig.
- Damit ist klar: Es werden keine Viren hergestellt, sondern nur kleine Teile der „Oberflächenstacheln“. Daher keine Virusinfektion durch die Impfung möglich
- mRNA kann nicht in DNA umgeschrieben werden. Das macht biologisch überhaupt keinen Sinn. Es gibt keine „Einschleusung der mRNA“ in die DNA. Wer das behauptet, lügt. Das ist einfach Blödsinn und falsch.
Warum ging die Entwicklung so schnell?
- Man konnte sich Forschungsdaten zu SARS CoV 1 und MERS Viren von 2002/2003 zu Nutze machen. Basisforschung war schon gemacht. Es war klar welches Antigen das Beste ist (spike), damit war das Ziel bereits von Anfang an klar.
- Man hat sich eine neue schnelle Technik zu nutze gemacht (mRNA Technik)
- Phase 2 und 3 Studien wurden überlappend durchgeführt, es wurde nicht erst gewartet bis Phase 2 durch ist, um mit 3 zu beginnen. (Phase 1: Immunogenität: AK ja oder nein. Phase 2: Verträglich? Welche Dosis ist die beste? Phase 3: Viele Studienteilnehmer einschließen um Daten zu Unbedenklichkeit und Wirksamkeit zu beweisen. Phase 4: Wie lange bestehen die AK?)
- Enge wissenschaftliche Beratung und Begleitung der politischen und gesundheitspolitischen Entscheidungsträger/Behörden
- Genug Geld da weltweites Problem
- Rolling Review: Während die Studien laufen, wird bereits bewertet. Es wurde nicht erst gewartet, bis eine Studienphase beendet ist.
- Sehr schneller Einschluss von Pat möglich, da Unmengen Pat infiziert sind.
Was ist gibt es für Schäden oder NW?
- Wenn NW dann innerhalb von 2 Tagen nach der Impfung: Schulter schmerzt. Müdigkeit, Schüttelfrost. Dies ist eine „normale“ Reaktion auf eine Impfung da es die Aktivierung des Immunsystems anzeigt.
Wieviel Studienteilnehmer gab es:
- Biontech: initial 44000 Menschen, Moderna ca. 30000 Menschen
- Studien wurden nie unterbrochen. Keine schweren NW.
Was ist mit Frühschäden?
- Es finden Massenimpfungen statt, bedeutet: in kurzer Zeit sind weltweit Millionen von Menschen geimpft worden – dann müssten auch sehr seltene NW bereits jetzt auffallen.
- Studie: Anaphylaxie Rate: 1,89 Mio Impfungen gab es 175 Zwischenfälle – davon sind 21 echte Anaphylaxie (11:1.000.000), davon bei allen Patienten 17 mit allergischen Reaktionen, 7 der 21 hatten eine Anaphylaxie – im Schnitt 13 min nach Impfung. Keine fatalen Verläufe. Extrem seltene NW – die im Übrigen bei allen Impfungen auftreten.
Was ist mit Langzeitschäden?
- Es sind bis heute bei KEINER Impfung Langzeitschäden bekannt. Vielmehr werden frühe NW erst spät entdeckt. Beispiel Narkolepsie nach Pandemix, Reaktion auf das „Adjuvans“ des Impfstoffs denkbar. Hier auch kein echter „Spätschaden“, sondern früh auftretende NW, die aber aufgrund der relativ geringen Impfrate erst nach 1-2 Jahren mit der Impfung in Zusammenhang gebracht wurde. Bis heute nicht kausal bewiesen.
Was ist mit Autoimmunerkrankungen durch die Impfung?
- Prinzipiell denkbar bei Menschen, die eine autoimmune Potenz haben, das gibt es aber auch bei allen anderen Impfungen. Nicht vergessen: COVID Erkrankung löst nicht selten Autoimmunprozesse aus, die das Krankheitsbild bestimmen!
Wie kommt die Aussage „95% Wirksamkeit“ zu Stande?
- Studie: Zwei Gruppen – eine mit Impfung, eine mit Placebo – „doppelblind“ – dann erfolgt regelmäßig ein PCR Test auf SARS CoV2, es wird geschaut, wie viele Menschen trotz Impfung eine Infektion bekamen. So entsteht der Wert. Vergleich: Infuenza Impfung hat ca. 70% aufgrund des „Antigenshifts“ des Infuenzavirus